👍Tag 1 (Freitag, 17. Oktober) – Ankommen, entdecken, erste Impulse
Morgens / vormittags
Starte früh und schlendere durch Halle 3.1 zur Leseinsel der unabhängigen Verlage (im Publikumsprogramm). Dort gibt’s oft kleine Lesungen mit Newcomern, die nicht im Hauptprogramm stehen.
Halte Ausschau nach Ständen kleiner Verlage mit selbstorganisierten Kurzlesungen / Podiumsgesprächen, z. B. in der Ecke, wo Self-Publishing oder kleine Literaturzeitschriften platziert sind.
Mittags / früher Nachmittag
Im Festhalle Pop-Up Stage (Foyer zwischen Halls 5 und 6, nördliche Seite der Festhalle) gibt’s intime Lesungen & Talks zu Romantasy, New Adult, Fantasy etc. – ideal, um gezielt junge Literatur zu erleben.
Danach: Besuch im Ehrengast-Pavillon Philippinen. Schau dir spezielle “Offstage”-Lesungen oder Workshops an, z. B. zu Comics, Graphic Novels, Spoken Word, die oft eher spontan angekündigt werden.
Abend
Nach Messeschluss: Ab ins Open Books Lesefestival in der Stadt. Hier finden in Cafés, Galerien & Bibliotheken neben dem offiziellen Programm viele Geheimlesungen und Poetry Slams mit jungen Stimmen statt.
Check Social Media für spontane Einladungen zu Pop-up Lesungen junger Autor*innen in Bars oder Kulturorten (z. B. Junge Literaturhaus, Haus am Dom).
🗓 Tag 2 (Samstag, 18. Oktober) – Eintauchen, vertiefen, verbinden
Morgens / vormittags
Starte mit einem Besuch der Asia Stage in Halle 5.1, wo regionale Autor*innen und literarische Formate aus Asien (inkl. Philippinen) präsentiert werden.
Direkt im Anschluss: eine spontane Session im Reading Zone der unabhängigen Verlage (Teil des Publikumsprogramms) – Lieblingsort für ungewöhnliche Entdeckungen.
Mittag / früher Nachmittag
Center Stage in Halle 4.1: Hier findest du Gespräche, Debatten & kulturelle Formate im Rahmen von “Frankfurt Calling” – auch junge Stimmen mischen mit.
Nimm dir danach Zeit für eine Self-Publishing-Ecke oder kleine Workshop-Räume – viele Verlagsmenschen bieten kurzfristige Sessions an, u. a. zu Social Media, Buchpromotion, Indie-Literatur.
Abend
Im Ehrengast-Bereich: Check, ob FlipTop-Battles oder poetische Performances im Pavillon stattfinden — oft spät nachmittags oder abends.
Danach: Zur abendlichen Indie-Lesung ins Literaturhaus oder in alternative Locations (Galerien, kleine Bühnen).
Optional: Besuch eines Poetry-Open-Mic-Abends oder eines Spoken-Word-Slams, häufig in Frankfurter Freiräumen während der BuchmesseZEit
🗓 Tag 3 (Sonntag, 19. Oktober) – Nachspüren, nachhaken, Kontakte knüpfen
Morgens / vormittags
Geh nochmal zur Festhalle Pop-Up Stage – dort finden oft Abschlusslesungen junger Autor*innen oder Panels zu New Adult / Fantasy statt.
Danach: Letzter Besuch im Ehrengast-Pavillon — oft gibt’s am Sonntag Lesungen oder Signierstunden junger philippinischer Autoren.
Mittag / früher Nachmittag
Nutze die Meet the Author-Area in der Festhalle – viele Autor*innen signieren hier auch nach kleinen, eher unbekannten Lesungen. Sei früh da.
Freies Durchstöbern: noch offene Stände kleiner Verlage, Gesprächsrunden, spontane Panelangebote.
Abend
Falls möglich: Abschiedslesung oder Abschluss-Slam im Rahmen von Open Books oder im Literaturhaus.
Nutze die letzten Stunden, um Kontakte zu knüpfen: Frag bei Verlagsständen nach zukünftigen Projekten, Brett- und Strategiespielanleitungen, Tausch E-Mails mit Autor*innen, lade dir Booklets, Flyer mit Werkankündigungen ein. Und zu guterletzt besucht doch noch die kleinen aber feinen Katakomben des lokalen Theaters, da gibts für hungrige Mäuler kostenlos Brötchen und Kaffee.
Viel Spass allen culturellen Florianjüngern am Örtchen kompakter Kreativität ganz nach dem Motto "Kunst grenzt nicht aus, Kunst ist für alle da" - auch für die ohne Kojoten
Eure Flaschenpost-Redaktion
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