Das Gema-Song-Liedl
Im stillen Örtchen, ganz allein,
da wohnt ein Held – so winzig, rein.
Kein Schwert, kein Schild, kein stolzer Pferd, doch kämpft sie tapfer, unbeschwert.
Die Klobürst’, stolz im Porzellan,
tritt täglich an den Endgeg’n an.
Mit Borstenkraft und mut’gem Schwung,
besiegt sie jeden Fleck – und Dung!
Sie träumt von Ruhm und einem Thron,
vielleicht aus Chrom – ihr wär’s ein Lohn. Doch ach, ihr Leben, stets so rauh,
ist voller Spülung, Schaum und Grau.
Und wenn sie ruht nach harter Pflicht,
dann summt sie leis’ ihr Borstenlied:
„Ich dreh mich, schrubb mich, ohne Ruh’, für Glanz und Ehre – Klobürstle’ du!
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